Sonntag, 24. November 2013

Boule und Sardinen?

Du gehst in einen Supermarkt, Feinkostabteilung...und du findest:

Sardinen aus Marseille.















 Und unerwartet auf der Rückseite:

Eine "Partie de Petanque" 
.
Das passt doch nicht?????

Bei uns vielleicht.........aber in Frankreich schon.
Boule kommt schließlich ebenfalls aus Marseille!

(Souvenir von Lisa in Frankreich entdeckt und mitgebracht)

Freitag, 22. November 2013

Klaus unterrichtet Petanque

Auch die falsche Wurfhaltung
muss mal gezeigt werden...
Pünktlich zur Sportstunde kommen die Kinder (ca. 10 Jahre) im Sportdress in die Halle der Schule. Klaus Endreß hat alles vorbereitet, er stellt sich kurz vor als Trainer des TSV-Badenia...dann gehts los. "Wer hat denn schon mal Boule gespielt?" Da gehen die meisten Hände hoch. Und alle verbinden viel Spaß mit dem Kugelspiel..... weiterlesen

Sonntag, 10. November 2013

Bouletraining in Laubach


Klaus hatte am 2. November zu einem Training nach Laubach eingeladen. 
16 Lizenzspieler/innen sind mitgefahren und wollten hier ihr Spielen verändern oder verbessern. Trotz des regnerischen Wetters waren wir alle gespannt auf das Programm, das Klaus in seiner langen Trainerlaufbahn entwickelt hatte. Alle ließen sich drauf ein, von Grund auf den Umgang mit den Eisenkugeln zu überdenken und vielleicht 
sogar einen neuen Zugang zu finden zu Verbesserungen oder grundsätzlichen Änderungen des eigenen Stils. Nach der Ankunft am Sport-Hotel-Laubach ging's gleich in "medias res". Das Gepäck blieb erst mal im Auto, nur die Kugeln und Regenjacke waren gefragt. Ein kleiner Waldbolzplatz mit Blockhütte wurde jetzt unser Trainingsgelände. Klaus hatte an alles gedacht. Aus seinem Anhänger wurden gleich noch die Trainingsgeräte ausgeladen. Ein Party-Zelt war schnell
aufgestellt, eine Flipchart-Wand für theoretische Erläuterungen und schon standen wir im Halbkreis um unseren Trainer und lauschten gespannt seinen 
Ausführungen. Obwohl Anfänger und Fortgeschrittene dabei waren ließen sich alle auf die Grundlagen des Pétanque ein. Körperhaltung, Hand und Fußstellung und den ganzen Bewegungsablauf, alle machten konzentriert die Übungen mit und Klaus war immer zur Stelle, wenn ein Haltungsfehler zu korrigieren war oder ein Wurf zu loben. So konnte jeder für sich oder zu zweit an seinem Schwungholen, Armhaltung, Hand öffnen oder Portee-Bogen arbeiten. Es störte auch niemanden, dass
 es dabei immer wieder regnete. Zur Kaffepause konnten wir uns dann in der Blockhütte etwas "aufwärmen" und schon ging's weiter mit Donnee- und diversen Schießübungen. Die Zeit verging wie im Flug und schnell war Mittagsessenszeit. Ein kurzer Gang durch den Herbstwald runter in's Hotel öffnete uns den Blick auf die herrliche Gegend. Nach dem Essen wurde dann schnell eingecheckt und schon ging der Trainingstag weiter. 
Schießen, Legen aus der Hocke oder im Stehen. Für das "Filmfestival" am Abend wollte Klaus noch gerne von jedem Videoaufnahmen:  3 x Legen, 3 x Schießen. Trotz des Regens wurde das erbarmungslos durchgezogen. Jede/r wurde vor Friedrichs Videokamera "gezerrt". Die Befürchtungen für eine Volksbelustigung am Abend waren groß. Aber auch Hoffnungen auf Erkenntnisse wurden geäußert.


Nach dem Abendessen hatten wir eine kleine Verschnaufpause auf den Zimmern und dann wurde der gemütliche Teil des Tages eingeläutet. Alle waren gespannt auf die Videos und die Kommentare dazu. Ein Beamer und eine große Leinwand sollten jetzt deutlich machen, welche Fehlhaltungen oder -bewegungen die einzelnen Spieler/innen beim Legen oder Schießen zeigen. Die Großaufnahmen unserer "Film-Stars" waren sehr aussagekräftig. In Zeitlupen und Einzelbildern wurden die Bewegungen sehr deutlich und Klaus sah viele gute Ansätze aber auch Fehler, die mit mehr Training verbessert werden könnten. Einzig Christine war augenzwinkernd "enttäuscht". Klaus hatte nichts an ihrem Stil zu beanstanden. ("Sie steht ruhig wie eine Eiche"), dabei wollte sie doch gerne wissen, was sie dauernd falsch macht.
Danach wurde es noch ein gemütlicher langer Abend mit guten Gesprächen, Sekt, Bier, Rotwein und Knabbersachen. Ein gelungener Tag ging damit zu Ende.
Die Heimfahrt am nächsten Tag war wieder individuell geregelt. Einige fuhren gleich, andere ließen es auf dem roten Platz mit ein paar Übungen ausklingen. 

Dieses Wochenende war hoffentlich der Auftakt für weitere aufschlussreiche Trainingstage. Herzlichen Dank an Klaus!

Bericht von Friedrich und Lisa

Samstag, 9. November 2013

Bunt sind schon die ..."Flörsheimer Reben"!

Helga hatte sich passend in herbstliche Farben gekleidet
Flörsheim hatte gerufen und wir kamen. Zu einem zünftigen "Spät-Oktober-Turnier" 
am 1. November mit Weißwurst, Leberkäs und Faßbier inmitten der "Rheinhessischen" Pfälzer Weinberge. Wir hatten uns mal 'nen Chauffeur bei der DB geleistet und mit Gruppenticket (6 Euro p.P.) und guter Laune ratterten wir durch die herbstliche Pfalz 
bis zum Bahnhof Flörsheim.

Zum Bouleplatz war's noch ein kleiner Spaziergang und nach freundlicher Begrüßung wurden uns gleich die "Fleischtöpfe" geöffnet. Wir ließen uns nicht lange bitten. 
Danach aber schnell noch etwas Warmspielen und schon ging's zur Auslosung. Es wurde in Triplette melée  und 4 Runden Schweizer System gespielt. Das bedeutete, die Teams die am Anfang gelost wurden blieben für das ganze Turnier zusammen. 



Ich (Friedrich) war mit Uli und dem Flörsheimer Klaus zusammengelost worden. Und schon im ersten Spiel zeigte sich dass Klaus wohl der "spielentscheidende Faktor" sein würde. Nachdem ihm seine ersten Kugeln misslungen waren bejubelte er umso mehr unsere gut gespielten. So wurde ein Teamgeist wachgerufen, der uns dann von "Sieg zu Sieg" trug. Nach jeder Runde wurde Pastis gereicht oder Bier mit Leberkäs.

Friedrich, Klaus und Uli in 3.-Sieger-Pose
Drei Siege und eine Niederlage hatten wir so hinter uns gebracht und Klaus freute sich wie ein "Schneekönig" als wir bei der Siegerehrung als 3. Sieger auf dem "Treppchen" standen. 

Ein wunderbares, geselliges Turnier hatte uns wieder mal gezeigt, dass Boulespielen nicht nur die Summe der Kugelwürfe ist, sondern auch richtig glücklich machen kann. 

  

Montag, 4. November 2013

Anita beim Ländervergleich 2013

Auf Einladung des Saarländischen Boule-Verbandes fand am Samstag, 02.11.2013 in der Boulehalle Gersweiler der 2. Internationale Ländervergleich für Mannschaften statt. Am Start waren die Teams aus Luxemburg, Moselle (Lothringen), Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Saarland. 
Gespielt wurde in Triplette-Formation und jede Ländermannschaft bestand aus 
2 Senioren-Teams, 1 Damen-Team, 1 Espoir-Team und 1 Jugend-Team. 
Am Ende siegten - wie auch im letzten Jahr - die Spielerinnen und Spieler aus Baden-Württemberg souverän mit 5:0 Siegen. Zweiter wurde das Saarland vor Luxemburg.

Hier ein Bericht von Anita